Story: Antisoziale Medien | Neues
Warum unsere Internetweinhandlung nicht auf Social Media präsent ist – eine bewusste Entscheidung
Zu Beginn schien Social Media ein unverzichtbarer Bestandteil jeder modernen Unternehmensstrategie zu sein. Plattformen wie Facebook, Instagram und Co. versprachen riesige Reichweiten, treue Follower und zahllose Klicks. Es gehörte einfach zum guten Ton, sich als Unternehmen dort zu präsentieren. Doch mit der Zeit wurde klar, dass die anfänglichen Erwartungen und die Realität immer weiter auseinanderdrifteten – und dass Social Media zunehmend mit unseren Werten und unserem unternehmerischen Kodex kollidierte. Daher entschieden wir uns, sämtliche Aktivitäten auf diesen Plattformen einzustellen. Warum dieser Schritt für uns notwendig und richtig war, möchten wir in diesem Beitrag erläutern.
Unsere Zielgruppe – Weinliebhaber jenseits des Social-Media-Mainstreams
Wein ist ein wertiges Produkt, das oft mit einer gewissen Lebenserfahrung und einer bewussten Genusskultur verbunden ist. Unsere Zielgruppe, zu der viele Menschen mittleren Alters oder älter gehören, schätzt Qualität, Tradition und die Geschichten hinter den Weinen, die sie genießen. Doch genau diese Zielgruppe ist auf Social Media immer weniger präsent.
Die Plattformen richten sich zunehmend an ein junges Publikum, das nicht nur andere Interessen, sondern oft auch einen anderen Lebensstil hat. Für viele dieser Nutzer ist Wein kein kulturelles oder emotionales Erlebnis, sondern lediglich ein Konsumgut. Diese Ausrichtung steht im Widerspruch zu unserer Philosophie und unserer Zielgruppe, die Wert auf Individualität und Tiefe legt. Social Media wurde daher immer weniger der richtige Ort, um mit unseren Kunden in Kontakt zu treten.
Ein geschlossener Kreislauf – Social Media und die Illusion der Reichweite
Ein weiterer Grund für unseren Rückzug war die Erkenntnis, dass Social Media ein in sich geschlossener Kreislauf ist, der für Unternehmen wie unseres oft wenig bringt. Kommerzielle Beiträge werden von vielen Nutzern als störend empfunden, was zu einer sinkenden Akzeptanz führt. Gleichzeitig verringerten die Algorithmen der Plattformen die organische Reichweite solcher Inhalte, sodass sie immer weniger potenzielle Kunden erreichten. Selbst bezahlte Beiträge schafften es nur selten, eine nachhaltige Verbindung zu unseren Kunden herzustellen.
Das System funktionierte nicht mehr für uns – wir fühlten uns schlichtweg fehl am Platz. Statt mühsam Reichweite auf Plattformen zu erkämpfen, die nicht zu uns passten, entschieden wir uns, den Fokus auf eine alternative und zielgerichtetere Strategie zu legen.
Ein rauer Tonfall – warum wir uns distanzierten
Neben den strukturellen Herausforderungen war es vor allem der zunehmende Tonfall auf Social Media, der uns zum Rückzug bewegte. Die Atmosphäre wurde rauer, der Diskurs hitziger. Polarisierende Inhalte, die auf emotionaler Ebene die größten Reaktionen hervorriefen, wurden von den Plattformen gefördert, da sie Klicks und Engagement versprachen. Doch dieser Trend führte auch zu einer Verrohung des Umgangs miteinander.
Wir wollten weder Teil dieses Umfelds sein noch es mit unserer Präsenz unterstützen. Unser Unternehmen steht für Genuss, Werte und einen respektvollen Umgang – eine Philosophie, die mit der Entwicklung von Social Media immer weniger vereinbar war.
Die Geburtsstunde unseres Blogs – unsere Inhalte, unsere Plattform
Die Entscheidung, Social Media vollständig zu verlassen, war zugleich der Startpunkt für eine neue Ära in unserer Kommunikation. Anstatt unsere Werte und Botschaften auf fremden Plattformen zu präsentieren, die nicht zu uns passen, entschieden wir uns, unseren Fokus auf unseren eigenen Blog zu legen. Hier können wir die Geschichten unserer Winzer, die Besonderheiten unserer Weine und die Philosophie unseres Unternehmens ungestört und in unserem eigenen Stil teilen.
Unser Blog ist nicht nur eine Plattform, sondern ein Ort, an dem wir den Dialog mit unseren Kunden aufbauen und pflegen können – authentisch, nachhaltig und ohne Kompromisse. Es geht nicht um Likes oder Shares, sondern um die Verbindung zu Menschen, die unsere Leidenschaft für Wein teilen und mit uns auf eine Entdeckungsreise gehen möchten.
Fazit – Eine Entscheidung mit Weitblick
Unser Rückzug aus Social Media war kein Schritt weg von der Moderne, sondern eine bewusste Entscheidung für Werte, Authentizität und die richtige Zielgruppe. Wir möchten unsere Energie nicht in kurzlebige Trends investieren, sondern in langfristige Beziehungen zu unseren Kunden. Unsere Botschaften verdienen einen Platz, an dem sie wertgeschätzt und verstanden werden – und das ist für uns unser Blog.
Diese Entscheidung ist Ausdruck dessen, was uns ausmacht: Die Liebe zum Wein, zu den Geschichten, die ihn umgeben, und die Überzeugung, dass wahre Qualität nicht den lautesten Ort braucht, sondern den richtigen. - Tobias [TS11/24]
Zu Beginn schien Social Media ein unverzichtbarer Bestandteil jeder modernen Unternehmensstrategie zu sein. Plattformen wie Facebook, Instagram und Co. versprachen riesige Reichweiten, treue Follower und zahllose Klicks. Es gehörte einfach zum guten Ton, sich als Unternehmen dort zu präsentieren. Doch mit der Zeit wurde klar, dass die anfänglichen Erwartungen und die Realität immer weiter auseinanderdrifteten – und dass Social Media zunehmend mit unseren Werten und unserem unternehmerischen Kodex kollidierte. Daher entschieden wir uns, sämtliche Aktivitäten auf diesen Plattformen einzustellen. Warum dieser Schritt für uns notwendig und richtig war, möchten wir in diesem Beitrag erläutern.
Unsere Zielgruppe – Weinliebhaber jenseits des Social-Media-Mainstreams
Wein ist ein wertiges Produkt, das oft mit einer gewissen Lebenserfahrung und einer bewussten Genusskultur verbunden ist. Unsere Zielgruppe, zu der viele Menschen mittleren Alters oder älter gehören, schätzt Qualität, Tradition und die Geschichten hinter den Weinen, die sie genießen. Doch genau diese Zielgruppe ist auf Social Media immer weniger präsent.
Die Plattformen richten sich zunehmend an ein junges Publikum, das nicht nur andere Interessen, sondern oft auch einen anderen Lebensstil hat. Für viele dieser Nutzer ist Wein kein kulturelles oder emotionales Erlebnis, sondern lediglich ein Konsumgut. Diese Ausrichtung steht im Widerspruch zu unserer Philosophie und unserer Zielgruppe, die Wert auf Individualität und Tiefe legt. Social Media wurde daher immer weniger der richtige Ort, um mit unseren Kunden in Kontakt zu treten.
Ein geschlossener Kreislauf – Social Media und die Illusion der Reichweite
Ein weiterer Grund für unseren Rückzug war die Erkenntnis, dass Social Media ein in sich geschlossener Kreislauf ist, der für Unternehmen wie unseres oft wenig bringt. Kommerzielle Beiträge werden von vielen Nutzern als störend empfunden, was zu einer sinkenden Akzeptanz führt. Gleichzeitig verringerten die Algorithmen der Plattformen die organische Reichweite solcher Inhalte, sodass sie immer weniger potenzielle Kunden erreichten. Selbst bezahlte Beiträge schafften es nur selten, eine nachhaltige Verbindung zu unseren Kunden herzustellen.
Das System funktionierte nicht mehr für uns – wir fühlten uns schlichtweg fehl am Platz. Statt mühsam Reichweite auf Plattformen zu erkämpfen, die nicht zu uns passten, entschieden wir uns, den Fokus auf eine alternative und zielgerichtetere Strategie zu legen.
Ein rauer Tonfall – warum wir uns distanzierten
Neben den strukturellen Herausforderungen war es vor allem der zunehmende Tonfall auf Social Media, der uns zum Rückzug bewegte. Die Atmosphäre wurde rauer, der Diskurs hitziger. Polarisierende Inhalte, die auf emotionaler Ebene die größten Reaktionen hervorriefen, wurden von den Plattformen gefördert, da sie Klicks und Engagement versprachen. Doch dieser Trend führte auch zu einer Verrohung des Umgangs miteinander.
Wir wollten weder Teil dieses Umfelds sein noch es mit unserer Präsenz unterstützen. Unser Unternehmen steht für Genuss, Werte und einen respektvollen Umgang – eine Philosophie, die mit der Entwicklung von Social Media immer weniger vereinbar war.
Die Geburtsstunde unseres Blogs – unsere Inhalte, unsere Plattform
Die Entscheidung, Social Media vollständig zu verlassen, war zugleich der Startpunkt für eine neue Ära in unserer Kommunikation. Anstatt unsere Werte und Botschaften auf fremden Plattformen zu präsentieren, die nicht zu uns passen, entschieden wir uns, unseren Fokus auf unseren eigenen Blog zu legen. Hier können wir die Geschichten unserer Winzer, die Besonderheiten unserer Weine und die Philosophie unseres Unternehmens ungestört und in unserem eigenen Stil teilen.
Unser Blog ist nicht nur eine Plattform, sondern ein Ort, an dem wir den Dialog mit unseren Kunden aufbauen und pflegen können – authentisch, nachhaltig und ohne Kompromisse. Es geht nicht um Likes oder Shares, sondern um die Verbindung zu Menschen, die unsere Leidenschaft für Wein teilen und mit uns auf eine Entdeckungsreise gehen möchten.
Fazit – Eine Entscheidung mit Weitblick
Unser Rückzug aus Social Media war kein Schritt weg von der Moderne, sondern eine bewusste Entscheidung für Werte, Authentizität und die richtige Zielgruppe. Wir möchten unsere Energie nicht in kurzlebige Trends investieren, sondern in langfristige Beziehungen zu unseren Kunden. Unsere Botschaften verdienen einen Platz, an dem sie wertgeschätzt und verstanden werden – und das ist für uns unser Blog.
Diese Entscheidung ist Ausdruck dessen, was uns ausmacht: Die Liebe zum Wein, zu den Geschichten, die ihn umgeben, und die Überzeugung, dass wahre Qualität nicht den lautesten Ort braucht, sondern den richtigen. - Tobias [TS11/24]
© www.gerardo.de
Name | Antisoziale Medien | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Rubrik | Neues |