Blog: Pfefferer · Klassiker
Die Pfefferer-Traube gilt als eine der ältesten Rebsorten überhaupt, es handelt sich in der Tat um eine Variation der (Gold-)Muskateller-Traube. In Südtirol und im Trentino finden wir eine besonders interessante Art, die Pfefferertraube. Sie ist verhältnismäßig lang und teilweise doppelt geschultert; die Farbe der Beeren ist bei Vollreife gelb. Das Bukett der Traube ist würzig, sehr aromatisch, beides Merkmale, die man im Wein wiederfindet. Dieser überrascht die Weinliebhaber durch seine elegante, spritzige, jugendliche Art, sowie durch seinen ausgeprägten Charakter.
Die Muskatellertraube findet sich in ganz Italien. Sie gehört zu den großen historischen Rebsorten und ist somit eine der ältesten Reben die der Mensch kultiviert hat. Sie stammt vermutlich aus Vorderasien und gedeiht am besten in sehr warmen und trockenen Lagen. Der Name Moscato / Muskateller stammt vermutlch von 'musca' (lat.) Fliege ab. Plinius der Ältere bezeichnete sie als uva apiana, als Bienentraube, da die stark duftende Frucht die Bienen wie magisch anzieht. Eine weniger prosaische Erklärung des Namensursprungs sind die kleinen Beeren, die dem Samen des Muskat-Nussbaumes sehr ähnlich sind. Es gibt verschiedene Hauptsorten in unterschiedlichen Beerenfarben; von weiß über rosa bis hin zu rot. Die weißen Varianten sind am weitesten verbreitet und häufig durch eine gewisse Süße und einen ausgeprägten Traubengeschmack gekennzeichnet. Muskatellerweine haben ein sehr breites Aromenspektrum, von banal bis hin zu den größten Kostbarkeiten der Weinszene. Die vorherrschenden Stile sind leichte Perl- oder Schaumweine wie Moscato d'Asti oder der bekannte Asti Spumante aus dem Piemont. - Gerardo [TS06/22]
Die Muskatellertraube findet sich in ganz Italien. Sie gehört zu den großen historischen Rebsorten und ist somit eine der ältesten Reben die der Mensch kultiviert hat. Sie stammt vermutlich aus Vorderasien und gedeiht am besten in sehr warmen und trockenen Lagen. Der Name Moscato / Muskateller stammt vermutlch von 'musca' (lat.) Fliege ab. Plinius der Ältere bezeichnete sie als uva apiana, als Bienentraube, da die stark duftende Frucht die Bienen wie magisch anzieht. Eine weniger prosaische Erklärung des Namensursprungs sind die kleinen Beeren, die dem Samen des Muskat-Nussbaumes sehr ähnlich sind. Es gibt verschiedene Hauptsorten in unterschiedlichen Beerenfarben; von weiß über rosa bis hin zu rot. Die weißen Varianten sind am weitesten verbreitet und häufig durch eine gewisse Süße und einen ausgeprägten Traubengeschmack gekennzeichnet. Muskatellerweine haben ein sehr breites Aromenspektrum, von banal bis hin zu den größten Kostbarkeiten der Weinszene. Die vorherrschenden Stile sind leichte Perl- oder Schaumweine wie Moscato d'Asti oder der bekannte Asti Spumante aus dem Piemont. - Gerardo [TS06/22]

Name | Pfefferer | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Art/Seite | Klassiker |
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