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Teroldego | Rebsorte

Teroldego | Rebsorte

Bereits 1383 wurde die Rotweinsorte Teroldego das erste mal urkundlich erwähnt. Es handelt sich dabei um eine autochthone Rebsorte aus dem Norden Italiens. Hauptsächlich wird sie in der Rotaliano-Ebene in der Provinz Trentino angebaut. Die Rebsorte zeichnet sich durch einen dunklen, fruchtigen Rotwein aus, der eine geringe Ausprägung an Tanninen, also pflanzlichen Gerbstoffen hat.

In der Rotaliano-Ebene wächst die Rebsorte Teroldego in einer Höhe von rund 220 Metern über dem Meerespiegel in einem eher mageren Kiesboden. Sie ist eng mit den Sorten Lagrein, Marzemino und Dureza verwandt, was 2004 durch eine genetische Analyse bestätigt wurde. Die Teroldego-Traube findet vor allem in trockenen Rotweinen, aber auch in Rosé zur Verwendung.

Für die Herkunft des Namen Teroldego gibt es zwei mögliche Herleitungen. Zum einen gibt es in der Gemeinde Mezzolombardo, die in der Provinz Trentino liegt einen Ortsteil namens Teroldeghe, die als Namensgeber vermutet wird. Möglich ist außerdem eine Herleitung vom deutschen Ausdruck „Tiroler Gold“. Die Rebsorte hat ein verhältnismäßig geringes Vorkommen und war lange Zeit nahezu in Vergessenheit geraten. Erst in den 80ern kam es durch die Winzerin Elisabetta Foradori zu einer Renaissance des Tereldego. Sie bewies, wie viel Potenzial in der bis dato oft vernachlässigten alten Rebsorte steckt. - Gerardo






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