Piemont | Rotwein

Das Piemont ist ein Fest für die Sinne: legendäre Rotweine und himmlisch duftende Trüffel, bezaubernde Landschaften und charmante Städtchen, alte Burgen und schöne Schlösser, hohe Alpengipfel und mediterrane Seen, ein Fest für alle Sinne. Die barocke Hauptstadt Turin verdient ein besonderes Augenmerk.

Das Gebiet zwischen den Voralpen und dem Apennin ist unbestritten eine der großen Weinbauregionen der Welt. Mit gut 48.000 Hektar Rebfläche ist das Piemont zwar nicht die mengenmäßig größte, aber die qualitativ stärkste Region. Dafür sorgt vor allem die Sorte Nebbiolo, aus der zum Beispiel der Barolo, Barbaresco und Roero Weine. Aber auch Barbera und die weißen Sorten Cortese di Gavi und Arneis sowie in geringerem Maße der Dessertwein Moscato d'Asti tragen zum Ruhm bei. Die piemontesischen Weine haben ihren eigenen Charakter, da viele der dort angebauten Rebsorten in anderen Teilen Italiens entweder nicht angebaut werden oder dort qualitativ keine vergleichbare Rolle spielen. Das gilt für den Nebbiolo, den Grignolino, den Dolcetto und andere, und auch der Barbera spielt im übrigen Italien nicht die Rolle, die er im Piemont spielt.

An der Spitze der piemontesischen Rotweine stehen die bemerkenswerten Barolo- und Barbaresco-Weine. Unter ihnen rangieren die anderen Nebbiolo-Weine, die oft ausgezeichnet sind, angefangen beim Nebbiolo d'Alba bis hin zu den Weinen des nördlichen Piemonts. - Gerardo [TS07/22]

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